Dienstag, 3. November 2009

Tabulose Diskussion auf der Buchmesse

Die Satiresendung Extra 3 hat mal während der Buchmesse getestet wie gut die versprochene Tabulose Diskussion mit China auf der Buchmesse so läuft.
Und wenn man sich das Video so anschaut, muss es man echt sagen meisterhaft. Vor allem das Ende stimmt mich echt nachdenklich, das die Veranstalter von sich aus schon per Hausordnung alle Protestaktionen ausgeschlossen haben. Sprich Tabulose Diskussion und sind erwünscht, solange man seine Kritik und Protest zu Hause lässt, bzw. vor der Halle äußert.

Eine Welt Laden Projekt in der Schule

Bei uns in der Schule gibt es eine „Eine Welt Laden“ AG. Die verkauft Dienstag in der Schule immer einige Fairgehandelte Artikel. Hauptsächlich sind das natürlich Sachen wie Studentenfutter, oder Schokoriegel. Also alles Gutes Zeug, das sich schnell mal zwischendurch so verzerren lässt. Sogar Kaffee gibt es dort, allerdings nur in Packungen zu kaufen und nicht im Ausschank, da dies sonst Stress mit dem Betreiber der Schulcafeteria gibt (Blöde Monopolisten). Da Schulags ja keinen Gewinn machen dürfen, wird die Ware einfach so in Kommission verkauft. Die Ware kommt aus dem „Eine Welt Laden“ welcher hier in Münster City ist. Ziel ist es ja die Leute auf diese Produkte aufmerksam zu machen.

Und nun bin ich bei diesen Projekt auch dabei. Denn da ich ja seit letzten Semester die benötige Fremdsprachenquali in Latein habe, den Göttern sei dank, nun in dieser Stunde keinen Lateinnachhilfe mehr und somit auch wieder Zeit. So das ich nun ab nächste Woche bei dem Laden mitverkaufe.

Mein Geburtstag

Gestern war es dann mal wieder so weit. Trotz Schulklausurenstress bin ich ein Jahr älter geworden. So das ich jetzt 27 Jahre auf dem Tacho habe. Daher waren gestern auch noch einige Freunde zu besuch. Die ganze Feier war zwar von mir ein bisschen kleiner angelegt, da es geldtechnisch derzeit nicht all zu viel vom Bafög überbleibt und meine Anfrage beim Bundeskanzleramt meinen Geburtstag mit einem kleinen Partybudget zu sponsern leider unbeantwortet geblieben ist. So hatte ich eigentlich nur geplant Getränke und Knabbersachen anzubieten. Doch wozu hat man Freunde. Denn die haben echt auch fast jeder noch mal gute Sachen mitgebracht. So gab es z.B. Kuchen und Käsebrot.

Alles in allem ein richtig gelungener schöner Abend.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Good Bye Perry

Da mich auch der neue Perry Rhodan Zyklus nicht wirklich geschafft hat zu fesseln, und ich den letzten Zyklus auch noch nicht fertig gelesen haben, habe ich nun für mich die Konsequenz gezogen und meine wöchentliche Dosis Perry einzustellen.

Vielleicht komme ich ja eines Tages ja noch mal zu Perry zurück, aber derzeit habe ich einfach keine Lust mir für 1,79 einen waschenden Papierberg ins Haus zu holen, der dann stätig wächst.

Allen die noch weiter lesen, was in der derzeit sicherlich schweren Zeit der Serie auch hoch anzuerkennen, weiterhin viel Spaß.

Freitag, 11. September 2009

Kurze Kritik zur neuen Star Trek Comicserie Nero

(Achtung die Kritik enthält an einigen Stellen Spoiler)
nero_1p_0_tDie Aufregung unter comiclesenden Trekies war riesig. Wurde doch vor einigen Monaten vom Verlag IDW eine eigene Minniserie zum Star Trek Kinofilm Bösewicht Nero angekündigt. Und nicht nur das, denn da der Comic Countdown, welcher die Vorgeschichte zum Kinofilm erzählt und von den Drehbuchautoren des Kinofilms geschrieben wurde, ein riesen Erfolg war, verpflichtetet man auch für diese Serie wieder Roberto Orci und Alex Kurtzman.

Spannend dabei war die Frage, worum es in der Serie eigentlich gehen sollte. Der Verlag wollte dazu im Vorfeld nur die Angabe machen, dass die Handlung mit der neuen Zeitline, welche ja im Kinofilm geschaffen worden ist, zu tun habe wird.

Da die Vorgeschichte wie Nero in die Vergangenheit kam, bereits in Countdown erzählt wurde, fiel diese Handlung weg. Auch nach dem Film kann die Handlung mit Nero schlecht spielen, da Nero ja brav in bester Bösewichtart am Ende des Films sein Leben lässt, um nicht in die Hände seiner Feinde zu fallen.

Doch nun wo das erste Heft der Minniserie erschienen ist, kann auch dieses große Geheimnis gelöst werden. Die Handlung spielt in der neuen Zeitline und setzt kurz nach der Zerstörung der USS Kelvin ein. Die Stelle macht im Grunde auch am meisten Sinn für eine weitere Minniserie, da die Storyline im Film hier doch auch einen Zeitsprung von mehren Jahren macht und die Autoren so wieder recht unbefangen eine weitere Story über Nero erzählen können.

Ob und wie gut diese Minniserie wird, kann man nach dem ersten Heft freilich noch nicht sagen. Der erste Teil des Heftes beschäftigt sich nämlich mit Nero und seiner Crew und der Frage wie man nun vorgeht. Verfolgt man weiter den eigenschlagenden Weg der Rache, oder sieht man die Zeitreise als Chance um nach Romulus zurück zu kehren. Doch wie wir alle wissen, brennt der Hass in Nero einfach zu stark, als das er diese Chance sehen will.

Doch plötzlich tauchen die Klingonen auf und schaffen es Neros Schiff, welches vom dem Crash mit der Kelvin immer noch schwer beschädigt ist, zu entern und die Crew gefangen zu nehmen.

Ich jedenfalls freue mich auf den nächsten Band, denn die Autoren deuten zum Ende des ersten Heftes auch noch an, dass sie hier nicht nur einfache eine kleine Geschichte erzählen, sondern auch bereit sind mit ihrem neuen Star Trek Universum ein bisschen zu spielen.

Vor allem nun die Klingonen ins Spiel zu bringen macht die Story interessant, da man diese in der neuen Zeitline nicht gesehen hat. Vielleicht läuft hier auch das eine oder andere kleine Autorenexperiments um zu testen was im nächsten Star Trek Film, welcher ja auch wieder von den selben Autoren geschrieben wird, bei den Fans gut ankommt.

Ob und wann diese Minniserie auf Deutsch erscheinen wird, lässt sich jetzt natürlich noch nicht sagen. Da aber Crosscult neben den Star Trek Büchern nun auch anfängt die Star Trek Comics von IDW auf Deutsch zu veröffentlichen, gibt es durchaus Hoffnung auch diese Minniserie vielleicht nächstes Jahr auf Deutsch zu sehen.

Dienstag, 8. September 2009

Bericht zur Stufenfahrt nach Wien

Ende letzter Woche bin ich von der Stufenfahrt nach Wien zurück gekommen. Und es wahr mehr als spannend. Denn ich bin nicht nur das erste mal in meinem Leben geflogen, sondern habe in Wien auch noch jede Menge toller Sachen gesehen. Geschichte ist in Wien an jeder Ecke echt total präsent. Und die alten Barockbauten bieten echt eine tolle Stadtflair.

Besonders beeindruckt haben mich die Größe der Schlossanlagen. Man ließt zwar ständig in Geschichtsbüchern wie groß diese Bauten sind und wie prunkvoll das Leben dort gewesen sein soll, aber eine wirkliche Vorstellung bekommt man echt erst, wenn man mal in so einem Gebäude war. Auf das Prunkvolle wurde bei den Führungen natürlich auch mehr als ausführlich eingegangen. Als Kritik habe ich hier eigentlich nur das die negativen Seiten des Absolutismus bei allen Führungen total vernachlässigt wurden. Denn das dem Volk das Geld für diese Bauwerke abverlangt wurde, wurde mit keinem Wort erwähnt.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Meinung zu Harry Potter und der Halbblutprinz oder eine Anleitung was man bei der Verfilmung eines Buches nie vergessen sollte.

Ich denke die Überschrift sagt schon viel und wird jetzt sicher dafür sorgen das sich der eine oder andere Leser hier erst mal setzen muss, da er sich sicherlich genau wie ich, auch wie Oskar auf diesen Film gefreut habe. Alle Leute welche dann den Film bisher noch nicht gesehen haben, und sich die Spannung erhalten wollten, sollten nun auch dann erst mal mit dem weiterlesen aufhören und warten bis sie den Film gesehen haben wird.

Ich fang zunächst einmal mit einem Gesamteindruck an. Wie für einen Harry Potter Film typisch dient das Buch mehr als Vorlage für die Story. Das ist auch nicht weiter schlimm oder tragisch, da hier wirklich viele Sachen sehr schön und gut umgesetzt wurden. So fängt der Film nicht wie das Buch mit einer Dialogszene an sondern steigt gleich mit richtig Tempo ein, indem die Entführung von Olivander durch die Todesser gezeigt wird. Somit vermittelt der Film gleich eines, nämlich das Gefühl das er seinen Fokus darauf legt das Tempo anzutreiben. Es wird dem Zuschauer geradezu verdeutlicht das er sich besser anschnallen sollte, denn der Film will geradezu einladen auf eine lange Achterbahnfahrt, was ihm dann leider zum Verhängnis werden soll. Aber dazu später mehr.
Die Story folgt nun auch erst mal direkt dem Namensträger der Reihe, indem gezeigt wird wie Harry und Dumbeldore Horace Slughorn aufsuchen.

Dabei wird aber spätestens hier schon eine Intention der Filmemacher deutlich. Harry Potter wird zwanghaft auf einem Kinderfilm runtergeschnitten. Dabei geht aber jede Menge der düsteren Atmosphäre verloren. Dies wird vor allem an den Bösewichten deutlich. So wird zwar Draco Malfoy gezeigt wie er einsam durch die Gänge der Schule wandelt, aber so richtig deutlich wird nicht das er an seiner Aufgabe die ihm Voldemort gestellt hat zerbricht. Dafür scheint es so das er dunkle magische Gestände im Hand um drehen fixen kann. Denn dies gelingt ihm zu mindestens mit dem Verschwindekabniett mit nur drei versuchen ausgezeichnet. Höchstens einmal kurz in einem Streit mit Snape wird kurz angedeutet das er an einer Aufgabe zu knabbern hat, die mal mindestens drei Nummer größer als er ehr ist. Adam Rickmann liefert eh dem ganzen Film wieder eine hervorragende Figur ab und zeigt einmal mehr das er für die Rolle des Snape geboren ist. Egal wann er ins Bild tritt, alleine durch seine blose Präsenz zieht er die Aufmerksamkeit auf sich. Und werdet den Film deutlich auf.

Außerdem gibt es durchaus auch gelungene düstere Stellen im Film. So wird z.B. sehr deutlich gezeigt wozu die dunklen Zaubersprüche des Halbblutprinzen fähig sind als Malfoy blutend am Boden liegt oder eine verfluchte Kati Bell in bester Exorzistenfilmart durch die Luft fliegt. Auch beweisen die Autoren durchaus Kreativität indem sie die Story um einen Angriff der Todesser auf den Fuchsbau zu Weihnachten erweitern. Dieser war zwar im Buch nicht enthalten. Ist im Film aber durchaus spannend umgesetzt und dient auch dazu das Tempo im Mittelteil noch mal deutlich anzuheizen.

Aber genau dieses Tempofeeling wird dem Film in meinem Augen zum Verhängnis. Und ich muss es jetzt auch einfach so klar aus mir herausschreiben, da ich nicht weis wie ich es anders ausdrücken soll. Man hat das Ende schlichtweg versaut. Alles geschieht ihr viel zu schnell. Zumal hier das Problem der nicht ausreichend vorhanden düstren Atmosphäre klar deutlich zum tragen kommt. Dieses beginnt bereits in der Hölle, so trinkt Dumbeldore den Gifttrank wesentlich wiederstandsloser als im Buch und ist danach auch recht schnell wieder in der Lage mächtige Zauber zu wirken.

Richtig schlecht wird es dann aber sobald es um den Kampf um Hogwarts kommt. Denn dieser findet im Grunde gar nicht statt. Vielmehr wirkt das ganze wie ein Betriebsausflug einer Gruppe von Todessern. Diese verschaffen sich Zugang durch das Verschwindekabniett und stürmen dann auch sogleich den Astronomieturm wo Malfoy Dumbeldore bedroht. Sogleich taucht auf einmal auch Snape auf und tötet Dumbeldore man markiert die Schule noch mit dem dunklen Mahl. Danach laufen die Todesser durch die Schule nach draußen in den Wald. Zu irgendwelchen Kämpfen mit Lehrern, Mitgliedern der DA oder des Phönixordens, wie im Buch beschrieben, kommt es nicht. Allerdings hatte ich das echt erwartet. Denn ersten nimmt dieses alles mal gut die letzten hundert Seiten des Buches ein und zweitens vermittelt der Film zuvor immer durchaus das Gefühl das hier Wert auf Action gelegt wird. Dieses dann am Ende nicht zu zeigen hinterlässt bei mir ein ähnliches Gefühl was sich bei einer Fahrt im Freizeitpark einstellt wenn man bemerkt das die super gefürchtete Achterbahn, in der man gerade sitzt, der angepriesene dreifache Todeslooping fehlt. Man kommt dann halt irgendwie total enttäuscht unten an. Gut Beatrix darf in der Schule noch ein bisschen randalieren und Hagrids Hütte in Flammen aufgehen lassen. Aber das ganze wirkt halt ehr so als würde man die böse Hexe nur ein bisschen an der langen Leine spielen lassen. Ihre tiefschwarze Seele wird dadurch sicherlich nicht befriedig werden, da hätten schon nach meiner Meinung ein bis zwei Leichen den Weg pflastern müssen.

Auch Dumbeldors Tod wird einfach zu schnell abgehandelt. Zwar bringen die Filmemacher auch hier eine tolle Idee ein, indem sie zeigen wie man ein dunkles Mahl auflöst, versauen dies aber quasi im selben Atemzug, da sie dem Film noch nicht mal die im Buch beschriebene Beerdigung Dumbeldors zugestehen. Es wird quasi vielmehr leicht Cliffhanger mässige lieber der Übergang zum siebten Film vorbereitet. Was mich noch ein bisschen enttäuschter zurück lässt. Schließlich wahr Dumbeldore nicht irgendein daher gelaufener Opa sondern nun mal wirklich der mächtigste Zauberer den die Welt bisher gesehen hat. Und da frag ich mich was ist falsch daran die Charaktere und Zuschauer an dieser Stelle mit einer bedrückenden Stimmung der Hoffnungslosigkeit zurück zu lassen.

Nein man leitet lieber zu einem Dialog um wo sich die Charaktere sofort über ihre Beziehungen unterhalten und schon überlegen wie sie den Kampf wieder aufnehmen wollen.

Was übrigens die Beziehungen der jungen Zauberer und Hexenteenager angeht muss man sagen das diese allem in allem gelungen dargestellt sind, da hier auch eine große Prise Humor mit eingebracht wird. Zwar weicht man hier teilweise wieder deutlich von der Buchvorlage ab, als stöhnend habe ich dies aber nicht empfunden.

Dennoch lässt das magere Ende mich zumindest mit einem äußert enttäuschenden Gefühl zurück. Womit ich leider sagen muss das eines der besten Potter Bücher klar einen der schlechtesten Filme mit sich bringt. Denn wenn das Ende eines Films schlecht ist, dann zieht so was denn Film nun mal um eine ganze Ecke runter. Vor allem wenn man auf Grund der Buchlektüre nun mal weiß was für ein geniales Potenzial möglich gewesen wäre. Aber so ist das wohl, wenn man eine Achterbahnfahrt erwartet und dann eine runde Kinderkarusel bekommt, da die Produzenten aus Geldgründen den Focus zu sehr auf die Altersfreigabe legen.

Montag, 6. Juli 2009

Notruf nur noch mit Aktiver Simkarte

Gerade bei Wiso gelesen. Seit dem 1 Juli kann man den Notruf nur noch mit aktiver Simkarte anrufen. Vorher war es auch immer möglich den Notruf über Handy zu erreichen, wenn diese keine aktive Simkarte enthielt. Als Begründung wird genannt das man so Junkcalls beim Notruf vermeiden möchte, da man aktive Simkarten zurück verfolgen kann.

Das ganze bringt in meinen Augen aber auch ein großes Problem mit sich. Jetzt müssen nämlich auch alle Wenigmobiltelefonierer, die ihr Handy eigentlich nur dabei haben, damit sie mal den Notruf erreichen können immer darauf achten genug Guthaben auf ihre Simkarte zu haben, bzw. diese in regelmäßigen Intervallen wieder aufzuladen, damit der Kartenanbieter diese nicht einfach auf inaktiv setzt. Bei den meisten dieser Wenigtelefonierer wird das Handy aber wohl ehr seelenruhig in der Tasche schlummern, da es ja nur für den Notfalleinsatz vorgesehen ist. Dumm nur das es dann jetzt in selbigen nicht mehr funktionieren wird. Allerdings dürfte diese Neuerung die Anbieter wohl freuen, denn damit Simkarten aktiv bleiben muss sie regelmäßig, wahrscheinlich so alle ein bis zwei Jahre je nach Anbieter, mit einer erneuten Aufladekarte aufgeladen werden. Und die bekommt man in der Regel ab 15 Euro das Stück. Ein netter Zuverdienest also für die arme Mobilfunkbranche.

Sonntag, 28. Juni 2009

Beitrag über die Piratenpartei in Berlin Direkt

Heute lief in der ZDF Politwochensendung Berlin Direkt auch ein Beitrag über die Piratenpartei . Offiziell ging es darum die Piratenpartei mal vorzustellen. Inoffiziell wurde in meinen Augen aber auch gleich versucht die Piraten dabei einen negativen Touch mit wegzugeben. Es waren für mich da irgendwie die Kleinigkeiten die sich summierten. So wurden die Piraten zu Beginn gleich als Partei der Internetfreaks bezeichnet. Wobei das Wort Freak besonders betont wurde. Dann wurde auch noch gezeigt wie der Parteivorsitzende der Piraten vor einer verschlossenen Tür steht, da er zu einem Termin wohl zu früh war. Das macht ihn natürlich auf der einen Seite verdammt menschlich, auf der anderen Seite Schwang aber auch eine Prise Schulseligkeit mit. Natürlich wurde auch auf Herrn Taus und seinen Protestwechsel berichtet, wobei halt auch ausdrücklich noch mal darauf hingewiesen wurde, das gegen Herrn Tauss wegen Kinderpornografie ermittelt wird.

Außerdem wurde der Bericht noch durch Szenen mit Captain Jack aus Fluch der Karibik eingeleitet. Okay hier muss ich gestehen das selbst ich wohl auch zu Auflockerung meines Beitrages auch Szenen aus besagten Film genommen hätte. Aber am Ende endet der Bericht eben mit Jacks Worten „Ohoh wir sind schlimme Schurken“. Wenn man nun berücksichtigt das sich Leute bei Botschaften, also auch TV Beiträgen, immer die Sachen vom Anfang und Ende merken. Bleibt bei vielen jetzt wahrscheinlich erst mal nur hängen, das die Partei aus Internetfreaks besteht, die alle schlimme Schurken sein wollen.

Richtig Negativ finde ich aber das man Sacha Lobo, Mitglied im SPD Online Beirat, als neutralen Internetexperten verkauft hat. Vor einem halben Jahr. Als Barack seine Wahl gewonnen hat, war der Gute auch in einer ZDF Talk Show zu Gast, in der ich Abends zufällig mal reingesept habe. Dort sollte er dann die Internetauftritte einzelner Politiker bewerten. Dort wurde auf seine Position innerhalb der SPD hingewiesen. Im heutigen Beitrag hielt man das nicht für nötig. Das ganze ist deshalb so komisch, da Herr Lobo immerhin keine geringer Funktion hatte, als das Parteiprogramm der Piraten zu bewerten, offiziell als neutraler Experte dargestellt. Nur wie Neutral kann jemand sein, der seine Brötchen bei der SPD verdient? Was kommt als nächstes liebes ZDF, Frank Wahlter der öffentlich das CDU Wahlprogramm als toll bewertet. Ich bin mal gespannt was eure Sommerinterviews so bringen werden.

Zumindest hat der Beitrag aber eines gezeigt. Die etablierten Parteien nehmen die Piraten inzwischen als Konkurrenz war, womit dieser Bundestagswahlkampf, der eigentlich schon zu einer langweiligen harmlosen Sommerepisode zu verkommen drohte, doch noch spannend wird. Von daher wünsche ich den Piraten für ihren Wahlkampf auf jedenfalls immer eine Brise ordentlichen Wind in den Segeln und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel. Denn desto mehr demokratische Partein mitmischen desto lebendiger wird unsere Demokratie.

Update: Hab gerade spontan dem ZDF noch mal kurz meine Kritik zu Sacha Lobo geschrieben. Bin mal gepsannt ob und was ich als Antwort bekomme.

Onlinepedition für Masterstudienplatzgrantie

Es läuft nun auch beim Bundestag eine Onlinepedition für ein allgemeines Recht auf einem Masterstudiumsplatz. Ziel ist es das die politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden sollen, das jedem Bachlorstudent ein Masterstudienplatz garantiert wird. Derzeit ist es hier leider noch so, das längst nicht jeder Bachlorstudent automatisch einen solchen Platz bekommt, sondern nur wieder jene Studenten mit dem besten Noten, wodurch der Leistungsdruck im Studium natürlich steigt. Da man mit vielen Bachlorstudiengängen aber mittlerweile für den Start in den Beruf nicht ausreichen, hat man so also super seine Zeit weggeworfen. Von daher bitte ich euch bei der Pedition mitzuzeichnen und die Nachricht über diese weiter zu verbreiten. Benötigt werden nämlich 50000 Mitzeichner. Die Pedition findet ihr hier

Dienstag, 23. Juni 2009

Trailer zu BSG The Plan

Es gibt hier einen Trailer zum kommenden BSG TV Film The Plan. Und wie es aussieht scheint dieser echt nochmals die Geschichte der Serie fast komplett aus der Sicht der Zylonen zu erzählen. Daher ist beim anschauen des Trailers auch massive Spoilergefahr für alle, welche die Serie bisher noch nicht fertig gesehen haben. Also viel Spass beim anschauen. Kommentaren sind gerne willkommen, ich bitte aber darum eventuelle Äußerungen mit Spoilern im Vorfeld kenntlich zu machen, damit jetzt Niemanden der Spass an dieser letzten genialen BSG Staffel genommen wird.

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